
Am 9. Februar 2025 fand im Bad Kreuznach der DGB-Neujahrsempfang statt. Diese bedeutende Veranstaltung zog sowohl lokale als auch politische Größen an. Unter den Teilnehmern waren der DGB-Kreisverbandsvorsitzende King Karl Bodtländer, Susanne Wingertszahn von DGB Rheinland-Pfalz, Oberbürgermeister Emanuel Letz und Staatssekretär Denis Alt. Auch Bundestagsabgeordnete wie Joe Weingarten (SPD), Jürgen Locher (Die Linke) und Christian Schöpfer (Freie Wähler) waren zahlreich vertreten.
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Diskussion über die Wiedereinführung des Mantelsonntages in Bad Kreuznach. Diese Debatte trifft auf großes Interesse, zumal der Mantelsonntag ein wichtiger kultureller und wirtschaftlicher Bezugspunkt für die Region darstellt. Die Rede von Oberbürgermeister Emanuel Letz wurde mit besonderer Spannung erwartet und fand in einem kontextreichen Rahmen statt.
Politisches Engagement und demokratische Werte
Die politische Landschaft Deutschlands steht vor bedeutenden Herausforderungen, die zahlreiche Veranstaltungen und Diskussionen zur bevorstehenden Bundestagswahl 2025 anregen. So fanden am 7. und 8. Februar Podiumsdiskussionen mit Vertretern verschiedener Parteien, wie BSW, CDU, FDP, Grünen, Die Linke und SPD, in mehreren Städten statt. Themen wie „Demokratie braucht Dich!“ wurden in Offenburg aktiv thematisiert, wobei an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg Demonstrationen und Aktionen für eine starke Demokratie durchgeführt wurden, die bis zum 22. Februar anhalten werden.
- 07.02.2025: Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in Böblingen
- 08.02.2025: Demo „Demokratie braucht Dich!“ in Offenburg
- 15.02.2025: Demo „Tuttlingen ist bunt“ für Demokratie und Toleranz
Stark engagiert zeigt sich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der nicht nur die Arbeitnehmerrechte, sondern auch die Werte der Demokratie verteidigt. In den vergangenen Jahren waren die Gewerkschaften maßgeblich daran beteiligt, soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmungsrechte zu fördern. Der DGB ist als Mitglied diverser Bündnisse aktiv, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einsetzen, um den Druck auf Demokratien weltweit zu verringern.
Herausforderungen für die Demokratie
Angesichts zunehmender politischer Radikalisierung und Hetze, vor allem in sozialen Netzwerken, sieht der DGB die Notwendigkeit, die demokratische Grundordnung zu verteidigen. Dies schließt die aktive Teilnahme an Demonstrationen gegen rechtsextreme Strömungen ein. Der DGB appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an diesen Aktionen zu beteiligen und für unsere Demokratie einzustehen. Diese Mobilisierung wurde besonders durch Berichte über rechtsextreme Deportationspläne angeheizt.
Die Geschichte zeigt, dass die Verteidigung der Demokratie ein kontinuierlicher Prozess ist, der besonders in Krisenzeiten von Bedeutung bleibt. Der DGB hat daher auch Initiativen wie „Zusammen für Demokratie“ und „Vereint für Demokratie“ ins Leben gerufen, um Menschenrechte zu fördern und für eine gerechte Gesellschaft einzutreten.
In diesem Sinne gelingt es durch Wiederauffrischung des Engagements vieler Akteure aus Politik und Gesellschaft, die Relevanz der Demokratie im Alltag zu stärken und ein Zeichen gegen menschenverachtende Ideologien zu setzen.
So sind sowohl der DGB als auch die politische Prominenz in Bad Kreuznach herausragende Beispiele für dieses Engagement, das über die Landes- und Parteigrenzen hinaus für Demokratie und soziale Gerechtigkeit eintritt, wie auch rhein-zeitung.de, dgb.de und dgb.de dokumentieren.