
Im Rahmen der kontinuierlichen Bemühungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kündigt das Polizeipräsidium Trier intensive Geschwindigkeitsmessungen für die 8. Kalenderwoche an. Diese Kontrollen sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Zahl der Verkehrsunfälle, insbesondere die schweren Verletzungen und Todesfälle, zu reduzieren.
Am Montag, dem 17. Februar, werden die Geschwindigkeitsmessungen an mehreren Standorten in der Region durchgeführt, darunter die A 60 in Winterspelt und die A602 in Kenn. Auch in Bitburg, Weierbach (B41), sowie Wehlen (L47) sind Messen angesetzt. Diese gezielten Kontrollen setzen sich in den folgenden Tagen fort und werden an weiteren bedeutenden Verkehrsstrecken der Region fortgeführt. Die Details der Messorte sind in der anstehenden Übersicht gut dokumentiert, um einen transparenten und zielgerichteten Kontrollprozess zu gewährleisten.
Geplante Messstandorte
- Montag, 17. Februar:
A 60 (Winterspelt), A602 (Kenn), Bitburg, B41 (Weierbach), L47 (Wehlen) - Dienstag, 18. Februar:
B50 (Longkamp), A60 (Winterspelt), Gerolstein, B41 (Idar-Oberstein), B327 (Hermeskeil) - Mittwoch, 19. Februar:
A602 (Trier), B51 (Bitburg), B265 (Prüm), L135 (Saarburg), B51 (Welschbillig) - Donnerstag, 20. Februar:
A602 (Longuich), B50 (Altrich), A60 (Prüm), B49 (Wittlich), B51 (Newel), B51 (Welschbillig) - Freitag, 21. Februar:
A1 (Fell), B421 (Panzweiler), K134 (Konz), A1 (Fell)
Darüber hinaus gibt es nicht nur geplante Messungen. Die Polizei wird auch mobile und stationäre Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass alle angrenzenden Strecken umfassend überwacht werden. Rückfragen zu den Geschwindigkeitsmessungen können direkt an Kerstin Klein gerichtet werden, die unter der Telefonnummer 0651 983 40022 oder per E-Mail unter pptrier.presse@polizei.rlp.de erreichbar ist. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Polizei Rheinland-Pfalz zu finden.
Notwendigkeit der Verkehrsüberwachung
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die auf der Sicherheitsstrategie Vision Zero basiert. Das Ziel dieser Strategie ist es, die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr drastisch zu reduzieren. Besonders im Fokus stehen dabei Verstöße gegen Geschwindigkeits- und Abstandsregeln sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch. Die Bundesländer sind aufgefordert, mehr Fachpersonal für die Verkehrsüberwachung bereitzustellen. Zudem wird eine Reform des Sanktionssystems als notwendig erachtet, um die Effektivität der Verkehrsüberwachung zu steigern.
Die bisherigen positiven Ergebnisse von Verkehrsüberwachungsprogrammen belegen die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. Institutionen empfehlen auch den Einsatz von Dialogdisplays, insbesondere in der Nähe von Schulen und sensiblen Orten, um das Fahrverhalten präventiv zu beeinflussen. Die Einführung von polizeilichen Fahrradstaffeln in Städten hat sich ebenfalls als wirksam erwiesen, um Verkehrsverstöße durch Radfahrende zu überwachen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Insgesamt ist die fortlaufende Überwachung und Kontrolle des Verkehrsverhaltens entscheidend, um die Akzeptanz der Verkehrsregeln zu stärken und somit Unfälle mit Personenschäden zu verhindern. Die Regierung ist weiterhin gefordert, eine umfassende gesetzliche Grundlage für die Verkehrsüberwachung zu schaffen, um die Effektivität dieser Programme zu maximieren. Informationen über die Anfang der Woche durchgeführten Maßnahmen finden Sie auch bei der Presseportal und in den Details zur Verkehrsüberwachung.