Koblenz

Fahndung nach Geldkarten-Dieb: Hinweise aus Bad Breisig erbeten!

Ein Taschendiebstahl in Neuwied hat nun zu einer Fahndung nach dem unbekannten Täter geführt. Laut der Rhein-Zeitung wird ein Vorfall vom 15. November 2024 um etwa 16:00 Uhr in einem Edeka-Supermarkt gemeldet. Hierbei entwendete ein Unbekannter einer Kundin die Handtasche.

Rund zwanzig Minuten nach dem Diebstahl wurde die gestohlene EC-Karte am Geldautomaten in Bad Breisig verwendet. Aufnahmen des Täters liegen vor, und die Polizei hat die Bevölkerung aufgerufen, Hinweise zur Identität des Täters zu geben. Die Aufnahmen sind im Fahndungsportal einsehbar, was es den Bürgern ermöglicht, die Suche aktiv zu unterstützen.

Aufruf zur Mithilfe

Taschendiebstähle sind eine der häufigsten Deliktsarten in deutschen Großstädten, wie die Bundespolizei anmerkt. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 72.903 Taschendiebstähle registriert, was einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. 2020 wurden 83.688 und 2019 sogar 94.106 Fälle gezählt. Diese Rückgänge sind teilweise auf die Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie zurückzuführen, die die Tatgelegenheiten stark beeinträchtigte.

Die häufigsten Tatzeiten sind während der abendlichen Rushhour im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften kurz vor Ladenschluss. Viele Diebstähle werden nicht sofort bemerkt, was die Identifizierung der Täter erschwert. Die Aufklärungsquote für Taschendiebstähle betrug im Jahr 2021 nur 6,3 Prozent, was auf die Professionalität und oftmals internationale Ausrichtung der Täter hinweist. Unter den 3.541 registrierten Tatverdächtigen in Deutschland waren 74,3 Prozent 21 Jahre und älter, während 14,5 Prozent unter 18 Jahre alt waren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rhein-zeitung.de
Weitere Infos
presseportal.de
Mehr dazu
bundespolizei.de

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