Landau in der Pfalz

Sicherheitsberater für Senioren: Jetzt anmelden und Lebensqualität steigern!

Am 13. Februar 2025 hat das Polizeipräsidium Rheinpfalz eine Schulung für Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater speziell für Seniorinnen und Senioren angekündigt. Diese Schulung findet am Montag, den 7. April, und Dienstag, den 8. April, im Rathaus der Verbandsgemeinde Bellheim statt. Auch Landauerinnen und Landauer, die sich ehrenamtlich für die Sicherheit älterer Menschen engagieren möchten, sind zur Teilnahme eingeladen. Das Hauptziel dieser Initiative ist es, ältere Menschen durch gezielte Aufklärung vor Kriminalität zu schützen und sie über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren. Laut den Informationen der Stadt Landau gibt es aktuell bereits zwölf ehrenamtliche Sicherheitsberater in der Stadt.

Um an der Schulung teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung bis zum 20. Februar erforderlich. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0 63 41/13 50 16 oder per E-Mail an Ulrike Sprengling, der städtischen Beauftragten für die Belange älterer Menschen, wenden. Darüber hinaus stehen weitere Informationen zu Ehrenamt und Ausbildung zur Verfügung.

Sicherheitsberatung für ältere Menschen

Die Sicherheitsberatung für Seniorinnen und Senioren bietet kostenlose Informationen über Kriminalität, Verkehrssicherheit und individuelle Beratung in Form von Vorträgen oder Bürgergesprächen. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen Polizeidienststellen und Kommunen, die darauf abzielt, das Sicherheitsgefühl der älteren Bevölkerung zu verbessern. Die Hessische Polizei unterstützt dabei externe Träger der Sicherheitsberatung durch Schulung und Koordination. Insbesondere das Programm „Gemeinsam Sicher in Hessen“ von 2023 betont den Schutz älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Eine wesentliche Voraussetzung für das Engagement als Sicherheitsberater ist, dass Interessierte über 50 Jahre alt sind, sich in guter geistiger Verfassung befinden und die Bereitschaft haben, soziale Verantwortung zu übernehmen. Sie sollten ebenfalls zeitliche Ressourcen und Mobilität mitbringen sowie vertraut mit Kommunikationsmedien sein. Für detaillierte Informationen und Bewerbungsunterlagen können sich Interessierte an die zuständige Präventionsdienststelle wenden.

Die Herausforderungen für Senioren

Ältere Menschen fühlen sich oft von Straftaten bedroht, obwohl sie statistisch seltener Opfer werden. Besonders trickreiche Diebstähle, bei denen Täter Ablenkungstechniken anwenden, stellen eine häufige Gefahr dar. Das Programm „Sicherheitsberater/Innen für Senioren/Innen“ (SfS) spielt eine entscheidende Rolle in der polizeilichen Präventionsarbeit. Hierbei werden Sicherheitsberater ab 50 Jahren geschult, um als Informationsquelle für Senioren zu fungieren. Diese Berater folgen einem strengen Seminarplan, der eine Grundschulung von vier Tagen umfasst, und sie nehmen regelmäßig an weiteren Fortbildungen teil, um über aktuelle Themen informiert zu bleiben.

Sicherheitsberater arbeiten eng mit den Polizeidirektionen zusammen und müssen bei ihrer beratenden Tätigkeit Neutralität wahren. Zudem ist es wichtig, dass diese ehrenamtliche Tätigkeit nicht für berufliche Zwecke oder Werbung genutzt wird. Informationen über das Programm sind unter der Polizeiinspektion Burgdorf erhältlich, die Ansprechpartner für Fragen zum SfS zur Verfügung stellt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
landau.de
Weitere Infos
polizei.hessen.de
Mehr dazu
pd-h.polizei-nds.de

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