
Am 12. März 2025 fand auf dem Lutherplatz eine bewegende Gedenkveranstaltung statt, um den Opfern terroristischer Gewalt zu gedenken. Diese Veranstaltung hatte das klare Ziel, ein Zeichen gegen Terror und Gewalt zu setzen und erinnerte an die unermesslichen Verluste, die diese Gräueltaten mit sich bringen. Rebecca Erkelenz und Martin Weinmann führten in ihren Ansprachen aus: „Wir denken an die Opfer und an die, die zurückgeblieben sind“ berichtet die Rheinpfalz.
Diese Gedenkveranstaltung fand am Dienstagabend statt und ist Teil eines größeren nationalen Rahmens, der sich auf die Anerkennung und Unterstützung der Opfer terroristischer Angriffe ausrichtet. Der Bundeskanzler, Olaf Scholz, äußerte sich anlässlich des Nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt über Instagram und unterstrich die Verantwortung der Gesellschaft, Hinterbliebene und Überlebende zu unterstützen. Er betonte, dass der Schutz der Bürger vor Terror eine grundlegende Verpflichtung des Rechtsstaates sei stellt die Bundesregierung fest.
Nationaler Gedenktag und Europäischer Kontext
Der 11. März wurde 2022 von der Bundesregierung als Nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt eingeführt. Er knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der im Gedenken an die Bombenanschläge in Madrid am 11. März 2004 ins Leben gerufen wurde. Seit 2005 wird an diesem Tag in der Europäischen Union der Opfer terroristischer Gräueltaten weltweit gedacht berichtet die Bundesregierung.
Am 11. März 2025 fand die zentrale Gedenkveranstaltung im Auswärtigen Amt statt, in der offizielle Vertreter und Betroffene terroristischer Gewalt zusammenkamen. Der Ablauf der Gedenkstunde umfasste eine Vielzahl von Programmpunkten, darunter Musikstücke und ein Podiumsgespräch mit Betroffenen, das von Dr. Helene Bubrowski moderiert wurde. die Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, eröffnete die Veranstaltung wird erläutert.
Unterstützung für Betroffene und Sicherheitsmaßnahmen
Die Bundesregierung hat seit 2017 die Stelle des Opferbeauftragten eingerichtet, die sich um die Anliegen von Betroffenen extremistischer oder terroristischer Anschläge kümmert. Dabei stehen Hilfen wie psychologische Beratung, Entschädigungszahlungen und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit im Fokus. Bundesinnenministerin Nancy Faeser bekräftigte die Verpflichtung, für die Opfer da zu sein. Die Bekämpfung terroristischer Bedrohungen und die Verbesserung von Strategien zur Deradikalisierung sind zentrale Anliegen der Bundesregierung stellt die Bundesregierung fest.
Die Gedenkveranstaltung mündete in eine Schweigeminute für die Opfer. Diese Rückbesinnung auf die Gewalt und das Leid, das Terroranschläge verursachen, bleibt ein entscheidendes Element, um das gemeinsame Ziel zu erreichen: eine Welt, in der Frieden und Sicherheit oberste Priorität haben.