Ludwigshafen

Neues Bürohaus am Berliner Platz: Ludwigshafen plant grüne Zukunft!

Das ambitionierte Bauprojekt „Palatineo“ am Berliner Platz in Ludwigshafen nimmt konkrete Formen an. Ein vor kurzem gefallener Beschluss des Bauausschusses ebnete den Weg für die Umsetzung. Der Ausschuss hat dem Stadtrat einstimmig empfohlen, die Satzung für das Projekt zu verabschieden. Diese Entscheidung ist wichtig, um die Pläne für ein modernes Büro- und Geschäftshaus weiter voranzutreiben, wie rheinpfalz.de berichtet.

Der Name „Palatineo“ setzt sich aus dem lateinischen „Palatina“ (Pfalz) und dem griechischen „neo“ (neu) zusammen und ist eine Reminiszenz an die Region und Ludwigshafen selbst. Eine wichtige Rolle in diesem Projekt spielt der neue Investor, Hans-Peter Unmüßig, der anstelle des insolventen Metropol-Hochhaus-Projekts nun ein größeres Konzept für den Berliner Platz entwirft. Der Bau- und Grundstücksausschuss hat bereits einen Bebauungsplan zur Aufhebung des vorherigen Projekts beschlossen, welcher ebenfalls die Zustimmung des Stadtrats benötigt, wie swr.de informiert.

Neuer Investor und Architekt

Unmüßig plant ein höchstens siebenstöckiges Büro- und Geschäftshaus, ernsthaft im Gegensatz zum vorher angedachten 19-stöckigen Hochhaus. Der neue Entwurf sieht viel Grün, großzügige Terrassen und einen Innenhof vor, was das Projekt nicht nur ästhetisch aufwerten, sondern auch zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen soll. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Beauftragung des Architekten Max Dudler, der bereits für Neubauten am Hambacher Schloss bekannt ist. Der Grundstücksvertrag könnte, vorbehaltlich juristischer Klärungen, möglicherweise im Mai 2024 abgeschlossen werden.

Um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit in die Planung einbezogen wird, werden Erörterungstermine sowie eine Ausstellung der Pläne und Offenlage für Einwendungen stattfinden. Unmüßig hat betont, dass die Dringlichkeit zur Umsetzung des Projekts gegeben ist, da die Baugrube instabil ist und eine Erosion droht. Positives Feedback vom Insolvenzverwalter lässt hoffen, dass das Projekt, bei planmäßigem Verlauf, innerhalb von dreieinhalb Jahren verwirklicht werden kann – die ersten Mieter könnten dann einziehen.

Städtische Bauprojekte

Ludwigshafen verfolgt nicht nur das Projekt „Palatineo“, sondern plant eine Reihe von großen Bauvorhaben, die durch die Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH realisiert werden. Diese Gesellschaft wurde 2020 gegründet und ist im alleinigen Besitz der Stadt Ludwigshafen, mit Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck als Aufsichtsratsvorsitzender. Unter anderem gehört zur Planung die neue Brücke als Ersatz für die Pilzhochstraße, die eine bessere Sicherheit und weniger Straßenlärm bieten soll. Zudem wird die Stadtstraße, die als mehrspurige Verkehrsverbindung dient, die schadhafte Hochstraße Nord ersetzen, sodass die Qualität der städtischen Infrastruktur signifikant verbessert werden kann, wie ludwigshafen.de erläutert.

Mit diesen entschlossenen Schritten zielt Ludwigshafen darauf ab, nicht nur die Innenstadt zu beleben, sondern auch die Lebensqualität der Bürger nachhaltig zu verbessern. Die Pläne zeigen nicht nur Ambitionen, sondern auch das Potenzial für eine positive Entwicklung der Stadt.

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Beste Referenz
rheinpfalz.de
Weitere Infos
swr.de
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ludwigshafen.de

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