
Prinz William hat einen mutigen Schritt gewagt, um sich von der Tradition der britischen Monarchie abzugrenzen. Er hat die Anwaltskanzlei „Harbottle & Lewis“ verlassen und sich stattdessen an die renommierte Kanzlei „Mishcon de Reya“ gewandt. Diese Kanzlei hatte bereits seine Mutter, Prinzessin Diana, während ihrer Scheidung von König Charles III. im Jahr 1995 rechtlich unterstützt. Williams Entscheidung, die Rechtsbeistände seines Vaters abzulehnen, sorgt für Gesprächsstoff, da sie den aktuellen Status quo in der königlichen Familie herausfordert. Insider berichten, dass dies einen bewussten Versuch darstellt, unabhängiger und eigenständiger zu agieren.
Darüber hinaus plant William eine eigene Krönung, die sich von der seines Vaters, König Charles III., unterscheidet. Selbstverständlich steht diese Entscheidung auch im Kontext der letzten Entwicklungen innerhalb der Familie, darunter die Gesundheitsprobleme von Kate und Charles sowie die anhaltenden Spannungen zwischen William und seinem Bruder Harry. Die Entscheidung, direkt mit den Anwälten seiner Mutter zusammenzuarbeiten, wird als symbolischer Schritt betrachtet, um seine eigene Identität innerhalb der Monarchie zu formen und sich von der königlichen Tradition zu lösen.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit
William möchte nicht nur die vergangene Tradition hinter sich lassen, sondern strebt auch danach, im Ministerium von König Charles eine neue Richtung einzuschlagen. Der Kensington Palast hat auf Anfragen zu dieser Situation keine Stellungnahme abgegeben, doch der Einfluss von Mishcon de Reya könnte ihm helfen, seine Ziele zu verwirklichen. Anthony Julius, ein Anwalt, der für Diana arbeitete, steht nun William in allen rechtlichen Fragen zur Seite. Dies unterstreicht Williams Entschluss, seine eigene Spur zu hinterlassen und nicht mehr die Anwälte seines Vaters zu beanspruchen.
Während der Wandel in der königlichen Familie einhergeht mit den Herausforderungen, denen sich William gegenübersieht, sind die jüngsten Krebserkrankungen von Kate und Charles auch ein Faktor, der die Beziehung zwischen Vater und Sohn gefestigt hat. Diese familiären Herausforderungen werden von Experten als notwendige Vorbedingungen interpretiert, bevor William in die Fußstapfen seines Vaters treten kann. Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Beziehung zu Harry, die laut Experten ebenfalls repariert werden sollte.
Thronfolge und Monarchie
Die Britische Monarchie wird durch komplexe Regelungen zur Thronfolge geregelt, welche die Nachkommen von Sophie von Hannover betreffen. Historisch wurden Söhne des Throninhabers bevorzugt. Diese Regelung wurde im Rahmen des Perth Agreements von Oktober 2011 reformiert, sodass männliche und weibliche Nachkommen gleichberechtigt werden. Diese Reform hat weitreichende Auswirkungen auf die Thronfolge, die sich bis auf die Kinder von Queen Elizabeth II. erstreckt.
Thronfolger | Jahr der Geburt |
---|---|
König Charles III. | 1948 |
Prinz William, Prince of Wales | 1982 |
George of Wales | 2013 |
Charlotte of Wales | 2015 |
Louis of Wales | 2018 |
Prinz Harry, Duke of Sussex | 1984 |
Archie of Sussex | 2019 |
Lilibet of Sussex | 2021 |
Andrew, Duke of York | 1960 |
Beatrice Mapelli Mozzi | 1988 |
Eugenie Brooksbank | 1990 |
Edward, Duke of Edinburgh | 1964 |
Anne, Princess Royal | 1950 |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Prinz William mit seiner neuen rechtlichen Ausrichtung und der angestrebten eigenen Krönung eine bewusste Abkehr von den Traditionen seines Vaters und der königlichen Familie darstellt. Ludwigshafen24 berichtet, dass seine Entscheidungen nicht nur persönliche Motive haben, sondern auch die Grundlage für die Zukunft der Monarchie stärken sollen. Die Bunte verdeutlicht, dass William eine andere Rolle einnehmen will und seine eigene Identität als Prince of Wales formen möchte, während die Wikipedia detaillierte Informationen zur Thronfolge und den damit verbundenen Regelungen bereitstellt.