Am 23. Februar 2025 steht die nächste Bundestagswahl an, eine Wahl, die aufgrund der aktuellen politischen Lage vorgezogen wurde. Die Bundesregierung verlor ihre Mehrheit, was in eine politische Pattsituation mündete. Am Wahltermin werden rund 61 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland erwartet, die entweder im Wahllokal oder per Briefwahl ihre Stimmen abgeben können. In Mainz, einem der relevanten Wahlkreise, sind über 250.000 Wahlberechtigte gemeldet, davon etwa 150.000 in der Stadt selbst. Dies berichtet merkurist.de.
Die Wahlbenachrichtigungen für die Wahlberechtigten werden ab dem 27. Januar 2025 versandt, spätestens jedoch bis zum 2. Februar 2025. Eine wichtige Frist für die Beantragung der Briefwahlunterlagen endet am 21. Februar 2025 um 18 Uhr. Unter bestimmten Umständen besteht die Möglichkeit, bis zum Wahltag um 15 Uhr einen Antrag zu stellen. In Mainz können Briefwahlunterlagen ab sofort beantragt werden, auch vor Erhalt der Wahlbenachrichtigung. Experten erwarten, dass die Briefwahl eine zentrale Rolle spielen wird, ein Trend, der sich bereits bei den letzten Wahlen abzeichnete.
Wahlkreis Mainz und seine Besonderheiten
Der Wahlkreis 204, zu dem Mainz gehört, erstreckt sich über mehrere umliegende Städte und Gemeinden, einschließlich Bingen, Ingelheim und Budenheim. Die Öffnungszeiten der Wahllokale sind am Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr. Zur Identifikation reicht die Wahlbenachrichtigung aus; ein Personalausweis oder Reisepass wird jedoch empfohlen. Bei fehlender Wahlbenachrichtigung können betroffene Wähler sich an das Briefwahlbüro im Stadthaus oder an die Hotline 06131/12-1500 wenden, die ab dem 3. Februar verfügbar ist.
Die Wahlberechtigten in Mainz haben eine Stimme für einen Direktkandidaten (Erststimme) sowie eine Stimme für eine Landesliste (Zweitstimme). Um an der Wahl teilnehmen zu können, sind Vollmachten erforderlich, wenn jemand für eine andere Person Unterlagen beantragen oder abholen möchte. Die Stadt Mainz stellt auf ihrer Homepage umfassende Informationen zur Verfügung.
Wichtige Fristen und Informationen zur Briefwahl
Die Stimmabgabe erfolgt entweder vor Ort oder mittels Briefwahl. Der Antrag auf Briefwahl kann persönlich, schriftlich oder online gestellt werden, wobei eine fristgerechte Rücksendung der Briefwahlunterlagen sichergestellt werden muss. Verspätete Wahlbriefe werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen für die Briefwahl, einschließlich des Wahlscheins und der Stimmzettel, sind voraussichtlich ab Ende Januar erhältlich. Diese werden in einem bereits frankierten Wahlbrief verschickt, außer wenn der Versand aus dem Ausland erfolgt.
Insgesamt treten bei dieser Bundestagswahl 53 Parteien und politische Vereinigungen an. Die Parteien, die bereits im Bundestag sowie in mindestens einem Landesparlament vertreten sind, umfassen unter anderem die SPD, die Grünen, die CDU und die Linke, wie briefwahl-beantragen.de ergänzt.
Die Wahlstatistiken dieser Bundestagswahl werden von statistikportal.de dokumentiert, wo unter anderem Informationen zu Wahlberechtigten, Wählerinnen und Wählern, sowie zu den Ergebnissen der Stimmenvergabe gesammelt werden. Diese Daten werden nach verschiedenen Kriterien wie Ländern, Wahlkreisen und Altersgruppen gegliedert, was eine detaillierte Analyse des Wahlverhaltens ermöglicht.
