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VfB Stuttgart vor Trainerfrage: Bleibt Hoeneß im Amt oder nicht?

Der VfB Stuttgart sieht sich mit einer entscheidenden Phase in der Zukunft seines Cheftrainers Sebastian Hoeneß konfrontiert. Am 26. Januar 2025 steht fest, dass Hoeneß, der im April 2023 die Verantwortung für die Mannschaft übernahm, den VfB zu einem eindrucksvollen Erfolg führte. Unter seiner Leitung gelang nicht nur der Klassenerhalt, sondern auch der überraschende Sprung zur Vizemeisterschaft. Trotz des Verlusts dreier Schlüsselspieler, nämlich Hiroki Ito, Waldemar Anton und Serhou Guirassy, belegt Stuttgart aktuell den vierten Platz in der Bundesliga und hat gute Chancen auf die Play-offs für das Achtelfinale der Champions League. Dies hebt die Leistungen von Hoeneß hervor suedwest24.de.

Allerdings sind die Gerüchte um eine mögliche Abwerbung durch Borussia Dortmund jüngst lauter geworden. Der BVB hat sich von Nuri Şahin getrennt, nachdem das Team vier Spiele in Folge verlor. Dortmund steht derzeit auf dem zehnten Platz mit einem Abstand von sieben Punkten auf Stuttgart stimme.de. Während die Diskussionen um einen potenziellen Nachfolger für Şahin an Fahrt gewinnen, wird Hoeneß ebenfalls als einer der Kandidaten genannt.

Hoeneß‘ Vertrag und Abstiegsklausel

Hoeneß besitzt eine Ausstiegsklausel, die im Sommer wirksam wird. Diese könnte ihm erlauben, Stuttgart für etwa fünf bis sechs Millionen Euro zu verlassen, allerdings nur, falls der neue Verein internationale Wettbewerbe spielt. Eine Abwerbung durch Dortmund erscheint unwahrscheinlich, sollten sie die Champions-League-Qualifikation verpassen. Der Zeitpunkt der Entlassung von Sahin wird als vorteilhaft für den VfB Stuttgart wahrgenommen. Fabian Wohlgemuth, der Sportvorstand des Vereins, äußert sich gelassen zu den Gerüchten. Er betont die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Hoeneß und spricht von einer langfristigen Perspektive am Neckar suedwest24.de stimme.de.

In der bisherigen Amtszeit konnte Hoeneß in 79 Spielen 47 Siege, 14 Unentschieden und nur 18 Niederlagen erzielen, was einem beeindruckenden Durchschnitt von 1,96 Punkten pro Spiel entspricht. Dies ist ein Zeichen seiner erfolgreichen Arbeit bei Stuttgart suedwest24.de.

Hintergrund der Trainerwechsel

Trainerwechsel sind in der Bundesliga häufig und oft das letzte Mittel der Vereine. Eine Analyse zeigt, dass der VfB Stuttgart mit 52 Trainerentlassungen seit 2012 die Liste der Vereine mit den meisten Wechseln anführt. Während einige Clubs Kontinuität anstreben, sind andere häufigere Veränderungen gewohnt. Dies ist auch ein Grund, warum Gerüchte um Hoeneß und mögliche Abwerbeversuche immer wieder aufploppen fussballfieber.de.

In der aktuellen Saison gab es mit neun Trainerwechseln vergleichsweise wenige Entlassungen. Dennoch ist der Druck auf Hoeneß mehr denn je spürbar, insbesondere angesichts der wechselhaften Situation in Dortmund und der Geschichte des Clubs mit früheren Abwerbungsversuchen. Ein weiterer Punkt ist, dass der BVB, sollte er schnell einen neuen Trainer installieren, möglicherweise Hoeneß‘ Abgang unwahrscheinlicher macht, falls sie die Zielsetzungen erreichen können.

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