Am Mittwochmorgen, dem 12. Februar 2025, ereignete sich in der Marktstraße in Mayen ein spektakulärer Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale. Laut Informationen von Wochenspiegel fand der Überfall um 7:45 Uhr statt. Der maskierte Täter, ein circa 20 Jahre alter Mann mit einer Größe von etwa 1,70 Metern, trat unter Gewaltandrohung in Erscheinung und konnte sich im Anschluss zu Fuß in Richtung Marktplatz absetzen.
Der Überfall wurde von dem männlichen Täter, der akzentfrei Deutsch sprach, verübt. Er trug eine Sturmmaske, eine schwarze Bomberjacke mit einem weißen Schriftzug auf dem Rücken sowie schwarze Stoffschuhe, wie News.de berichtet. Glücklicherweise gab es bei der Tat keine Verletzten, doch die Polizei hat umgehend eine Fahndung im Innenstadtbereich eingeleitet und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zu dem geflüchteten Täter.
Details zum Vorfall
Beobachter der Situation konnten bemerkenswerte Details zum Täter und seinem Verhalten liefern. Sowohl die Wochenspiegel- als auch die News.de-Reportagen betonen die maskierte Erscheinung des Täters und die Bedrohung, die er gegenüber den Angestellten und möglicherweise auch Kunden ausübte. Es ist nicht bekannt, ob der Täter Bargeld oder Waren erbeutete.
Die Polizei hat außerdem angekündigt, keine weiteren Informationen herauszugeben, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Die Kriminalstatistik des Kreises Mayen-Koblenz könnte dabei helfen, ein Gesamtbild der Sicherheitslage in der Region zu zeichnen. Im Jahr 2022 wurden drei Raubüberfälle verzeichnet, die zu 100 Prozent aufgeklärt wurden, wobei 33 Prozent der Taten versuchte Überfälle waren. Im Jahr 2021 gab es hingegen acht Raubüberfälle mit einer Aufklärungsquote von 75 Prozent.
Appell der Polizei
Die zuständige Polizeibehörde hat die Anwohner und Passanten gebeten, Wachsamkeit zu zeigen und potenzielle Informationen zum Überfall zu melden. Auch Hinweise zu verdächtigen Personen könnten für die Fahndung von entscheidender Bedeutung sein. Der Vorfall hat die Sorgen um die Sicherheit in der Innenstadt von Mayen verstärkt, die sich über den Schutz lokaler Geschäfte sowie der Öffentlichkeit äußern.
Insgesamt zeigt der Vorfall, dass trotz einer vergleichsweise niedrigen Kriminalstatistik in der Region, Überfälle, wie der geschehene, nicht ausgeschlossen werden können. Sobald weitere Informationen seitens der Polizei verfügbar sind, wird entsprechend berichtet. Wochenspiegel und News.de werden in ihren Berichterstattungen auf dem Laufenden halten.
