Neuwied

Dachstuhlbrand in Urbach-Kirchdorf: Feuerwehr unter Atemschutz im Einsatz!

Am 21. Januar 2025 ereignete sich in Urbach-Kirchdorf ein Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus, der durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr größere Schäden verhindern konnte. Die alarmierten Feuerwehren aus Dernbach, Dierdorf und Puderbach erhielten den Einsatzbefehl um 21.24 Uhr von der Leitstelle Montabaur. Die Alarmstufe wurde auf B3 erhöht, was auf einen Brand im oberen Bereich des Hauses hinwies.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Dachgeschoss stark verraucht. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt, der nach einem Stromausfall auftrat, die Ursache für die Rauchentwicklung war. Unverzüglich wurde ein gezielter Innenangriff unter Atemschutz durchgeführt, um den Schwelbrand zu löschen und die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Effiziente Maßnahmen der Feuerwehr

Die Feuerwehr setzte Hochleistungslüfter ein, um das Dachgeschoss effizient zu entrauchen. Parallel dazu wurden die Holzbalkendecken geöffnet, um mögliche Glutnester zu finden und beschädigte Dämmmaterialien zu entfernen. Laut ersten Begutachtungen war der entstandene Schadensumfang geringer als zunächst befürchtet.

Ein Elektriker war ebenfalls vor Ort, um die beschädigten Stromleitungen abzuklemmen, wodurch das Haus weiterhin bewohnbar blieb. Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz, unterstützt von der Polizei Straßenhaus, dem regulären Rettungsdienst sowie einer örtlichen DRK-Einheit. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden.

Übergabe der Einsatzstelle

Die Einsatzstelle wurde um 22.40 Uhr durch Wehr- und Einsatzleiter Alexander Neuer an die Eigentümer übergeben. Dieser Einsatz war nicht die einzige Herausforderung für die Feuerwehr Puderbach, die bereits am gleichen Tag in der Mittagszeit zu einem Hilfeleistungseinsatz gerufen worden war.

Der Dachstuhlbrand in Urbach-Kirchdorf zeigt eindrucksvoll, wie wichtig schnelles und koordiniertes Handeln im Ernstfall ist. In ähnlichen Einsätzen, wie dem vor einigen Jahren in Gerbrunn, erlebten die Feuerwehrleute, dass rasches Eingreifen entscheidend ist, um Personenschäden zu verhindern und das Ausmaß des Schadens zu minimieren. Als Beispiel kann ein Einsatz am 5. August 2013 angeführt werden, als die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert wurde, der durch Schweißarbeiten verursacht wurde. Der Brandherd konnte trotz starker Rauchentwicklung schnell lokalisiert und abgelöscht werden Feuerwehr Gerbrunn berichtet, dass ….

Im aktuellen Fall in Urbach-Kirchdorf wurde die schnelle Reaktion der Feuerwehr als entscheidend gewertet, um schlimmere Folgen des Brandes zu verhindern. Die Berufung auf umfassende Erfahrung und technologischen Einsatz im Brandschutz bleibt auch in der Zukunft von enormer Bedeutung.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nr-kurier.de
Weitere Infos
feuerwehr.gerbrunn.de

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