Neuwied

Neuwied erweitert Unterstützung für Senioren: Ein neues Angebot für mehr Selbstständigkeit!

Am 14. Februar 2025 wurde bekannt gegeben, dass das erfolgreiche Programm „Gemeindeschwesterplus“ im gesamten Landkreis Neuwied ausgeweitet wird. Die Erweiterung ist das Ergebnis einer kooperativen Vereinbarung zwischen dem Kreis Neuwied, mehreren Verbandsgemeinden sowie der Stadt Neuwied. Landrat Achim Hallerbach und der 1. Kreisbeigeordnete Phillip Rasbach äußerten sich erfreut über diesen Schritt, der maßgeblich die Lebensqualität älterer Menschen in der Region verbessern soll. Unter den beteiligten Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sind Manuel Seiler, Peter Jung und Hans-Werner Breithausen zu nennen.

Birgit Boos wurde am 1. Januar 2025 als neue Gemeindeschwesterplus für den gesamten Landkreis eingestellt. Ihr Ziel ist es, ältere, nicht pflegebedürftige Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen, gesund und selbstständig zu leben. Das Programm richtet sich speziell an Senioren, die gelegentlich Unterstützung im Alltag benötigen. Dabei können die Fachkräfte der Umsetzung keine pflegerischen Tätigkeiten durchführen, sondern bieten vielmehr Beratungen und Informationen an.

Unterstützungsangebot für Senioren

Das Programm „Gemeindeschwesterplus“ zielt darauf ab, die Selbstständigkeit von hochbetagten Menschen zu stärken. Die Fachkräfte, zu denen auch Birgit Boos gehört, bieten nicht nur alltägliche Unterstützung, sondern vermitteln auch Kontakte zu Freizeitangeboten und Nachbarschaftshilfen. Bei erhöhtem Hilfebedarf ist ein direkter Kontakt zu den örtlichen Pflegestützpunkten vorgesehen, um umfassendere Unterstützung zu gewährleisten. Es wird betont, dass die Fachkräfte den Senioren zuhören und bei Bedarf gezielte Hilfestellungen anbieten.

Ein zentraler Aspekt des Programms ist die Förderung der Gesundheitsressourcen und der Resilienz älterer Menschen. Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervorhebt, ist die Gesundheitsförderung im Alter von wachsender Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Das Ziel hierbei ist nicht nur die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit, sondern auch die Verzögerung von Erkrankungen und Gesundheitsproblemen.

Finanzierung und Kontakt

Die Finanzierung des Programms erfolgt zu einem Teil durch das Land Rheinland-Pfalz, welches 1,5 Stellen fördert, während die restlichen Personalkosten von den Institutionen getragen werden. Insgesamt sind für die präventive Arbeit 2,5 Stellen vorgesehen. Interessierte Senioren oder Angehörige können sich direkt an Birgit Boos wenden. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 02631 803-499 oder via E-Mail unter birgit.boos@kreis-neuwied.de.

Zusätzlich stehen die Ansprechpartnerinnen Carina Corzilius und Eva Fink in der Abteilung Soziales der Kreisverwaltung für weitere Informationen zur Verfügung. Auch sie können telefonisch unter 02631 803-144 oder 02631 803-288 sowie per E-Mail kontaktiert werden.

Insgesamt stellt das Programm „Gemeindeschwesterplus“ eine wichtige Initiative dar, die darauf abzielt, alte Menschen in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen und die Lebensqualität im Alter nachhaltig zu fördern. Durch die gezielte Förderung von Prävention und Gesundheitsbildung wird ein positiver Beitrag zu einem aktiven und gesunden Alter geleistet. Diese Maßnahmen spiegeln die steigende Relevanz von Gesundheitsförderung im demografischen Kontext wider, wie weitere Studien und Berichte zeigen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nr-kurier.de
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