Das Dynamikum in Pirmasens steht nach einer fünfmonatigen Zwangspause vor der Wiedereröffnung. Diese Schließung, die sich seit dem 17. November 2024 hinzog, war das Ergebnis eines Vorfalls, bei dem sich ein Teil der Akustikdecke gelöst hatte. Dies führte nicht nur zu Sicherheitsbedenken, sondern auch zu hohen Kosten für das Mitmachmuseum. Laut einem Bericht von rheinpfalz.de wurde umgehend ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die genauen Umstände des Vorfalls zu bewerten.
Um die Sicherheit der Besucher wieder zu gewährleisten, wurden neue Metallschienen angeliefert, die zur festen Befestigung der Decke dienen. Diese notwendigen Maßnahmen haben dazu geführt, dass das Dynamikum über einen längeren Zeitraum geschlossen bleiben musste. Die Wiedereröffnung ist nun in Planung, wobei das genaue Datum noch nicht kommuniziert wurde.
Finanzielle Auswirkungen der Schließung
Die vorübergehende Schließung hat erhebliche finanzielle Auswirkungen auf das Dynamikum. Die Kosten für die Behebung des Schadens und die notwendigen Renovierungsarbeiten summieren sich und belasten das Budget des Museums. Die Verantwortlichen arbeiten daran, die finanziellen Einbußen so gering wie möglich zu halten und die Attraktivität des Museums für Besucher zu steigern.
Das Dynamikum möchte durch innovative Ausstellungen und interaktive Erlebnisstationen, die dem Konzept des Mitmachmuseums entsprechen, wieder Besucher anlocken. Eine Wiedereröffnung nach dieser langen Zwangspause wäre ein richtiger Schritt in diese Richtung und dürfte nicht nur die Attraktivität des Museums stärken, sondern auch zur Stabilisierung der finanziellen Lage beitragen.
Die Kommunalverwaltung zeigt sich optimistisch und unterstützt die Maßnahmen zur Wiedereröffnung des Dynamikums. Es wird erwartet, dass nach Abschluss der Arbeiten das Museum wieder ein beliebter Anlaufpunkt für Familien und Schulklassen werden kann.
