Am 3. Februar 2025 wird in Kastellaun, speziell in der Laubacher Straße (PLZ 56288), eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich liegt bei 50 km/h. Die Maßnahme wurde um 10:40 Uhr gemeldet. Der Einsatz von Blitzern dient vorrangig der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Verhinderung von Verkehrsunfällen. Dies bekräftigt news.de, welches darauf hinweist, dass weitere Kontrollen im gesamten Stadtgebiet möglich sind.
Die regelmäßige Überwachung des Verkehrs erfolgt durch Polizei und Ordnungsämter. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden Geschwindigkeitsüberschreitungen gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem entsprechenden Bußgeldkatalog geahndet. Dies umfasst sowohl mobile als auch stationäre Blitzer, wobei der Trend zunehmend von mobilen zu stationären Blitzern tendiert, was auf die Effizienz und bessere Überwachung dieser Systeme hinweist. Laut bussgeldkatalog.org sind Blitzstandorte in Deutschland auf Blitzerkarten erfasst, die aktuell über 52.000 feste Radargeräte abbilden.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Im deutschen Straßenverkehr ist die Nutzung von Blitzer-Apps und Radarwarnern während der Fahrt verboten. Die Warn-Funktion in Navigations-Apps muss deaktiviert sein, während Smartphones selbst nicht ausgeschaltet werden müssen. Blitzerwarnungen, die über das Radio verbreitet werden, sind laut news.de hingegen erlaubt.
Das Bußgeldsystem ist klar geregelt und variiert je nach Art der Geschwindigkeitsüberschreitung. Bei Verstößen innerorts sieht der Bußgeldkatalog für Überschreitungen zwischen 1 und 10 km/h eine Geldstrafe von 30 Euro vor. Für höhere Geschwindigkeitsüberschreitungen steigen die Strafen deutlich an, besonders wenn die Grenze von 41 km/h überschritten wird. Hier können schon 400 Euro fällig werden, begleitet von einem einmonatigen Fahrverbot.
Gesamtüberblick über Geschwindigkeitskontrollen
Die Geschwindigkeitskontrollen werden in der Regel an gefährdeten Stellen, zum Beispiel an stark frequentierten Kreuzungen, durchgeführt. Verschiedene Messmethoden kommen dabei zum Einsatz, darunter Radarfallen, Lichtschranken, Piezosensoren und Lasermessgeräte. Zudem existiert ein Pilotprojekt in Niedersachsen, das Abschnittskontrollen auf ausgewählten Strecken etabliert hat. Diese messen die Durchschnittsgeschwindigkeit über einen definierten Streckenabschnitt, eine Maßnahme, die 2020 vom Bundesverwaltungsgericht für zulässig erklärt wurde.
Umfassende Informationen und aktuelle Standorte von Blitzern können auf der Blitzerkarte von bussgeldkatalog.org abgerufen werden, welche auch internationale Blitzstandorte anzeigt. Diese Karte wird kontinuierlich aktualisiert und ermöglicht es den Nutzern, Blitzstandorte durch Eingabe von Stadt oder Postleitzahl zu finden.
Insgesamt bleibt das Ziel der Geschwindigkeitskontrollen, die Verkehrssicherheit signifikant zu steigern und die Zahl der Verkehrsunfälle zu verringern. Je besser die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, desto sicherer wird der Straßenverkehr für alle Beteiligten.
