Rhein-Lahn-Kreis

Bundesgartenschau 2029: Neue Parks für das Mittelrheintal geplant!

Die Bundesgartenschau 2029 (Buga 2029) wird ein zentraler Baustein für die Entwicklung des Oberen Mittelrheintals und soll etwa 67 Kilometer entlang beider Flussseiten realisiert werden. Die Veranstaltung beginnt in knapp vier Jahren, also im Jahr 2029, und zielt darauf ab, die Region aufzuwerten sowie Orte zusammenwachsen zu lassen, wie rhein-zeitung.de berichtet. Die ersten Bagger sollen bald für die Umsetzung des Projekts rollen.

In Vorbereitung auf die Buga 2029 haben die Mitglieder des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal kürzlich die Haushaltsplanung für das Jahr 2025 beschlossen. Verbandsvorsteher Volker Boch hebt die solide Aufstellung des Zweckverbandes hervor und betont die Fortschritte in den Gesprächen zur eventuellen finanziellen Ausstattung der Buga 2029, die als zentrales Instrument der Regionalentwicklung angesehen wird. Das Budget für die Buga 29 hat sich auf rund 137 Millionen Euro erhöht. Insgesamt wird eine Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz in Höhe von 68,6 Millionen Euro angestrebt, verbunden mit der Möglichkeit einer Erhöhung der Fördersumme durch das Land Hessen um 6,3 Millionen Euro.

Geplante Parks und Mobilitätskonzepte

Die Entwicklung von sechs Parks für die Buga 29 in verschiedenen Städten wird derzeit von Fachbüros geplant. Diese Parks sollen zukünftige Highlights der Bundesgartenschau werden. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist auch die Umsetzung eines Mobilitätskonzeptes, um eine hohe Besucherzahl zu gewährleisten. Tägliche Besucherzahlen in den Tausenden werden angestrebt.

Zudem sind Planungswettbewerbe für drei Basisflächen vorgesehen, die vorbereitet werden. Diese Wettbewerbe sollen 2023 ausgelobt werden, wobei die Sieger ebenfalls noch in diesem Jahr gekürt werden sollen. Die betroffenen Flächen umfassen:

  • Rheinufergelände in Lahnstein (15 Hektar)
  • Rheinufergelände in Bacharach (10 Hektar)
  • Hafenpark in Rüdesheim (12 Hektar)

Diese Flächen werden während der Bundesgartenschau Eintritt kosten, was die Finanzierung des Projekts unterstützen soll. Die Blumenschau wird dezentral auf den 67 Rheinkilometern zwischen Koblenz, Bingen und Rüdesheim stattfinden.

Eine Mitmachbewegung für die Region

Ein zentrales Ziel der Buga 29 ist es, eine Mitmachbewegung für die gesamte Region zu schaffen. Der Zweckverband plant, die Finanzen so zu regeln, dass zusätzliche Belastungen für die Kommunen vermieden werden. Eine moderate Erhöhung der Fördersumme um 778.000 Euro soll keine massive Belastung darstellen.

Aktuell sind zwar keine sichtbaren Bauprojekte fertiggestellt, doch es gibt viele laufende Projekte und wichtige Schritte in Planung, was die Vorfreude auf die Bundesgartenschau weiter steigert. Während die ersten Vorbereitungen getroffen werden, wird klar, dass die Buga 2029 weit mehr als nur eine regionale Veranstaltung ist – sie ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer gemeinschaftlichen Zukunft im Oberen Mittelrheintal, wie auch tv-mittelrhein.de feststellt. Für die Region bedeutet die Buga 2029 eine einmalige Gelegenheit zur Förderung von Natur, Kultur und regionaler Identität.

Insgesamt verspricht die Bundesgartenschau 2029, ein Meilenstein für die Region zu werden, sowohl in planerischer als auch in finanzieller Hinsicht, wie bundesgartenschau.de berichtet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rhein-zeitung.de
Weitere Infos
bundesgartenschau.de
Mehr dazu
tv-mittelrhein.de

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