Trier-Saarburg

Geldautomat in Kordel gesprengt: Täter auf der Flucht!

In den frühen Morgenstunden des 17. Februar 2025, um 02:30 Uhr, erschütterte eine Sprengung in Kordel, Kreis Trier-Saarburg, die Nachtruhe der Anwohner. Unbekannte Täter hatten einen Geldautomaten am Kreuzfeld gesprengt. Der laute Knall weckte zahlreiche Bürger, die daraufhin die Polizei informierten. Die Polizeiinspektion Schweich wurde umgehend alarmiert und rückte mit Kräften vor, um den Vorfall zu untersuchen.

Aus ersten Ermittlungen der Schutz- und Kriminalpolizei vor Ort ergab sich, dass mehrere Täter in einem dunkel gefärbten Audi in Richtung unbekannt geflüchtet waren. Ob die Täter Geld erbeutet haben, ist derzeit noch unklar. Der Bereich rund um den Tatort wurde sofort gesperrt, um weitere Ermittlungen zu ermöglichen.

Ermittlungen und Kontext

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und das Landeskriminalamt weist auf einen besorgniserregenden Trend hin. In diesem Jahr wurden bereits sechs Fälle von Geldautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz registriert, darunter ein gescheiterter Versuch. Der Vorfall in Kordel reiht sich somit in eine besorgniserregende Serie von kriminellen Handlungen ein. Vor wenigen Tagen fand eine vergleichbare Sprengung an der Tourismusinformation in Bernkastel-Kues statt.

Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, von weiteren Presseanfragen abzusehen, bis neue Erkenntnisse vorliegen. Die Sicherstellung des Tatortes ist bedeutsam, um belastbare Beweise zu sichern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Vorfälle rund um Geldautomatensprengungen werfen ein Licht auf die Sicherheitslage in der Region und die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um solche kriminellen Handlungen zu verhindern. Die Bürger sind aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten um Geldautomaten umgehend der Polizei zu melden.

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sol.de
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