Trier

Blitzern in Trier: Tempo-Kontrollen starten nächsten Montag!

Die Polizei setzt in der kommenden Woche auf verstärkte Geschwindigkeitskontrollen im Raum Trier. Von 20. bis 24. Januar 2025 werden zahlreiche mobile und stationäre Blitzer auf Autobahnen sowie auf Bundes-, Land- und Kreisstraßen eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. Die Ankündigung kommt in Zeiten, in denen Verkehrssicherheit und Bußgelder für Verstöße zunehmend ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Die angekündigten Standorte der mobilen Blitzer reichen über die gesamte Region und sind strategisch verteilt. So werden am Montag, den 20. Januar, unter anderem auf der B51 in Stadtkyll und auf der A602 bei Kenn Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am folgenden Tag sind Blitzer auf der A64 in Trier und der B270 in Sein geplant. Der gesamte Überblick über die Blitzerstandorte in einer Woche zeigt das Engagement der Polizei für die Verkehrssicherheit.

Überblick der Blitzerstandorte

Tag Standorte
Montag, 20. Januar B51 Stadtkyll, A602 Kenn, B51 Welschbillig, A1 Schweich, A60 Prüm, B49 Wittlich
Dienstag, 21. Januar B270 Sein, A64 Trier, L47 Wehlen, B41 Niederbrombach, L151 Mertesdorf, B257 Daun
Mittwoch, 22. Januar B41 Ellweiler, B327 Morbach, A64 Mesenich, B257 Wolsfeld, L141 Wittlich-Wengerohr
Donnerstag, 23. Januar B51 Trier, B410 Pelm, B51 Konz, B53 Enkirch, B419 Wellen
Freitag, 24. Januar B51 Olzheim, B50 Longkamp, B52 Hermeskeil, A60 Winterspelt, B418 Edingen

Zusätzlich zu den geplanten Blitzern warnt die Polizei vor den finanziellen Konsequenzen von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Autofahrer müssen mit erheblichen Bußgeldern rechnen, die je nach Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit variieren. Außerorts sind selbst geringfügige Überschreitungen ab 10 km/h mit einem Mindestbußgeld von 20 Euro verbunden, während innerorts schon ab 30 Euro für 10 km/h zu viel fällig werden. Bei schwereren Verstößen können Bußgelder von bis zu 800 Euro anfallen.

Die Polizei weist zudem auf das hohe Risiko von Geschwindigkeitsüberschreitungen hin, die häufig eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle darstellen. Dies untermauert die Notwendigkeit ergänzender Maßnahmen, wie etwa temporäre Fahrverbote für wiederholte Verstöße, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In diesem Zusammenhang ist auch der rechtliche Rahmen von Bedeutung: Geräte zur Warnung vor Blitzern in Echtzeit sind in Deutschland verboten. Dies betrifft sowohl tragbare Geräte als auch die Warnfunktion in Navigations-Apps, die deaktiviert sein muss. Blitzerwarnungen im Radio sind jedoch nach wie vor erlaubt.

Rechtsfolgen bei Verstößen

Bei Geschwindigkeitsübertretungen sind die Regelungen zu Verwarnungen und Bußgeldern klar strukturiert. Bereits geringfügige Verkehrsverstöße können mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Diese Verwarnungen führen nicht zu Punkten im Fahreignungsregister, können jedoch von Versicherungen als Hinweis gewertet werden. Bußgeldbescheide, die nach einem Verstoß erlassen werden, enthalten detaillierte Informationen zur Verletzung, einschließlich Zeit, Ort und Beweismittel. Betroffene haben das Recht, sich zu dem Vorwurf zu äußern und können Einspruch gegen den Bescheid binnen zwei Wochen einlegen.

Mit diesen Maßnahmen möchte die Polizei in Trier die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen und Autofahrer darauf aufmerksam machen, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitslimits zu halten. Laut sol.de ist dies ein entscheidender Schritt, um Unfälle und deren oft tragische Folgen zu vermeiden.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass diese gezielten Kontrollen auch das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer langfristig positiv beeinflussen und zu einem Rückgang der Geschwindigkeitsübertretungen führen.

Für mehr Informationen zu den Bußgeldern und wichtigen Regelungen verweist bussgeldinfo.org auf die geltenden Bestimmungen. Weitere aktuelle Infos zu Verkehrskontrollen in Trier finden sich auch bei news.de.

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