Eintracht Frankfurt musste sich am Dienstagabend in einem spannenden Europa-League-Spiel gegen die AS Rom geschlagen geben. Die Partie fand in der Commerzbank-Arena statt und war von Anfang an von taktischen Schwierigkeiten der Frankfurter geprägt. Laut Wormser Zeitung versuchte die Eintracht, von Beginn an Ruhe ins Spiel zu bringen, hatte jedoch offensiv große Schwierigkeiten. Die Römer, die als spielstärkere Mannschaft auftraten, überließen den Frankfurtern das Spiel und nutzten Unachtsamkeiten in der Abwehr aus.
Trainer Dino Toppmöller hatte die Qualität der AS Rom als „richtig gute Kicker“ bezeichnet, was sich im Spielverlauf deutlich zeigte. Besonders auf der linken Seite fanden die Gäste immer wieder Lücken in der Frankfurter Defensive. Angelino, der ehemalige Spieler von Leipzig und Hoffenheim, hatte viel Freiraum und konnte dies zu seinem Vorteil nutzen.
Schwächen in der Abwehr
Die defensive Taktik der Eintracht offenbarte im Laufe der ersten Halbzeit große Schwächen, insbesondere hinten rechts. Diese Probleme wurden in der 44. Minute des Spiels bestraft, als Angelino nach einer Flanke von Saelemaekers am „zweiten Pfosten“ zum 1:0 für die Römer traf. Der Treffer war symptomatisch für die anhaltenden Schwierigkeiten der Eintracht in der Defensive.
Die Frankfurter benötigten dringend einen Strategiewechsel, um die drohende Niederlage abzuwenden. Der Blick richtet sich nun auf die bevorstehenden Spiele, in denen die Eintracht versuchen muss, ihre Form zu verbessern.
Ausblick auf die nächsten Spiele
In der Bundesliga steht für die Eintracht bereits am 2. Februar ein wichtiges Spiel gegen den VfL Wolfsburg auf dem Programm. Die Begegnung wird in der Commerzbank-Arena stattfinden und könnte entscheidend sein für den weiteren Verlauf der Saison. Laut Bundesliga-Statistik hat die Eintracht in dieser Saison bereits einige wichtige Punkte liegen gelassen und muss nun dringend punkten, um nicht weiter ins Tabellenmittelfeld abzurutschen.
Mit insgesamt 43 erzielten Toren steht die Eintracht momentan auf einem soliden Platz in der Offensive, aber die Defensive zeigt Schwächen, die dringend behoben werden müssen. Wie sich die Mannschaft von Toppmöller weiterentwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Währenddessen möchte die Eintracht auch ihre nächsten Gegner nicht unterschätzen. Der VfL Wolfsburg wird eine harte Nuss, und der Druck auf die Spieler wird steigen, um den Fans eine überzeugende Leistung zu bieten.
