Am Dienstag, den 25. Februar 2025, kam es zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen zu einer Bombendrohung an der Herzog-Wolfgang-Realschule plus in der Wackenstraße, Zweibrücken. Die Situation hat die örtlichen Behörden und die Schulgemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise auf den Täter, was die Besorgnis innerhalb der Gemeinschaft weiter erhöht.
Bereits am Montag, dem 24. Februar 2025, hatte eine ähnliche Drohung die Schule betroffen. Der Polizeieinsatz begann kurz vor 9 Uhr und umfasste die vollständige Räumung des Gebäudes. Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Polizeikräften zur Sammelstelle begleitet, die in der Ignaz-Roth-Halle in der Landauer Straße eingerichtet wurde. Eltern hatten die Möglichkeit, ihre Kinder dort abzuholen, nachdem die Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden waren.
Details zum Polizeieinsatz
Bei dem ersten Einsatz am Montag durchsuchte die Polizei das Schulgebäude mit Unterstützung von zwei Polizeihunden. Um die Sicherheit der Schüler und Mitarbeiter zu gewährleisten, wurden zudem Straßen rund um die Schule vorübergehend gesperrt, die mittlerweile jedoch wieder frei sind.
Die Behörden kommunizieren, dass weitere Informationen zu den Vorfällen bereitgestellt werden. Bisher bleibt die Herkunft der Drohungen unklar, was die Situation besonders besorgniserregend macht. Die Schulgemeinschaft ist weiterhin in Alarmbereitschaft, während die Ermittlungen von den zuständigen Polizeidiensten vorangetrieben werden.
Obwohl die direkte Bedrohung nach der schnellen Reaktion der Polizei abgewendet werden konnte, bleibt die Unsicherheit in der Öffentlichkeit bestehen. Eltern und Schüler stellen Fragen zur Sicherheit an Schulen und zu den Maßnahmen, die zur Wahrung dieser Sicherheit getroffen werden können.
Die Vorfälle an der Herzog-Wolfgang-Realschule werden von der rheinpfalz.de und der Tagesschau aufmerksam verfolgt und könnten Folgen für die Sicherheitspolitik an Schulen haben.
